Das Programm
Eine “Stadt für Alle” ist immer auch „Deine Stadt“. Wie „Deine Stadt“ aussehen könnte, wenn ein LINKER Bürgermeister wird, das liest Du hier.
Kinder zuerst!
- Weil Deine Stadt wächst, brauchen wir mehr Plätze an KITAs und Schulen. Weil Plätze allein aber nicht alles sind, streiten wir für überschaubare KITAs sowie für Schulen, die nicht zu klein für ein vielfältiges Angebot neben dem Unterricht und nicht zu groß für ein gutes Schulklima sind und natürlich für kleine Klassen an den Grundschulen.
- In Deiner Stadt können alle Kinder gemeinsam in ihrem Stadtteil aufwachsen, deshalb braucht es Plätze direkt vor Ort. Und weil mit „Alle“ wirklich alle gemeint sind, gehören Inklusion und Schulsozialarbeit dazu.
- Bildung darf auch in Deiner Stadt nicht am Geldbeutel der Eltern scheitern, deshalb stehen wir LINKEN für fair gestaffelte KITA-Beiträge und wollen die Beitragsfreiheit ab dem dritten Kind schnellstmöglich einführen.
- Zu guter Bildung gehört ein gesundes Essen - in der Stadt gekocht mit Produkten aus der Region. Ein Essen, bei dem Kinder noch etwas lernen können - in der Küche und beim Landwirt.
- Nicht nur bei der Ernährung gilt: Deine Stadt bietet Lernorte. Bibliothek, Bürgergarten und die Natur der Stadt sind nur Beispiele. Sportvereine, TURM, Musikschulen, Verbände und Jugendarbeit sind dabei nicht nur Partner der Schulen, sondern Orte des Kindseins.
- Weil Kinder einfach Kinder sind: In Deiner Stadt geht es für Kinder kostenfrei in den Schlosspark, die Bibliothek oder mit dem Stadtbus in die Innenstadt!
- Zwei Bänke und ein Buddelkasten sind kein echter Spielplatz - Deine Stadt bekommt endlich die längst beschlossenen Spielplätze!
Deine Stadt gezielt weiter entwickeln
- Deine Stadt bekommt endlich die Flaniermeile: Die Innenstadt zwischen Lehnitz- und Stralsunder Straße wird autofrei.
- Deine Stadt wartet nicht länger auf den Märchenprinzen: Die Stadtmitte vom Schloss bis zur Havelstraße selbst entwickeln und Platz für Wohnen, Kultur, Verwaltung und Gastronomie schaffen.
- In Deiner Stadt bleiben Havelufer zwischen Hafen und Bollwerk für Erholung und aktive Freizeit reserviert.
- Ob kommuale WOBA, OWG oder Private - Alle an einen Tisch: Die Plattenbau-Stadtteile endlich in den Blick nehmen, mit eigenem Charme weiterentwickeln. Vermieter gehören dazu genauso an den Tisch des Bürgermeisters wie in die Runde der versammelten Einwohner.
- Weil unsere Unternehmen vor Ort ein Teil Deiner Stadt sind: Klug ausschreiben, lokal und regional vernetzen! Gewerbegebiete weiter entwickeln, Branchenmix ausbauen und beste Voraussetzungen samt Stadtnetz und Breitband-Internet.
- Für mehr Lebensmittel aus den Ortsteilen: Kleinteilige Landwirtschaft frei von Gentechnik, Glyphosat und Massentierhaltung. Kluge Landwirtschaft gehört in Deine Stadt und braucht regionale Kreisläufe statt Eierfabriken.
Zuhause in Deiner Stadt
- Damit niemand mehr die Stadt verlassen muss - Wohnraum nach Bedarf: Bezahlbar, barrierearm, groß und klein und auch in den Ortsteilen. Das geht, wenn unsere WoBa mehr ist als eine Einnahmequelle und Investoren klare Vorgaben bekommen. In Deiner Stadt geht Bauland zuerst als Erbbaupacht an Kinder der Stadt statt an Immobilienhändler!
- Vom Laden um die Ecke über die KITA bis zum Freizeittreff: Alles, was Du wirklich brauchst in Deinem Umfeld - dann kann das Auto auch mal stehen bleiben.
- Aktiv in Deiner Stadt in jedem Alter oder mit Einschränkungen: Barrieren weg, Angebote schaffen, und Pflege direkt im Quartier!
- Platz für Dich in Deiner Stadt - Strände zum aktiv sein oder für das ruhige Bad in der Sonne. Ein attraktives Strandbad am Lehnitzsee. Es bleibt dabei: Die Ufer der Gewässer sind für Dich! 50m bleiben frei zugänglich zum Spazieren, Laufen, Biken, Angeln, oder was Du sonst so machst.
- Freiräume & Platz zum Chillen, Grillen und Feiern, weil in Deiner Stadt auch Platz für die Jugend ist. Und weil junge Menschen mehr können, als man denkt: Ein Jugendzentrum zum Selbermachen als Ergänzung zu regulären Jugendclubs.
- Bewegung hält fit. Deine Stadt fördert Sportvereine unbürokratisch und schafft Platz für Bewegung.
- Weil gemeinsam Vieles einfach schöner ist: Deine Stadt bietet gemeinsamen Aktivitäten Raum im Ortsteil wie im Wohngebiet. Vereine und Verbände unterstützen wir, wo es nur geht.
- Weil Kultur mehr ist als ein Unternehmenszweck - Kunst und Kultur vernetzen und fördern: Von der Rock-Band bis zum Kultur-Tempel im Hinterhof - Oranienburgs vielfältige Kultur ist in Deiner Stadt für Oranienburger und ihre Gäste da.
Verkehr zukunftsfähig machen
- Verkehr klug lenken und B273 raus: Kein Kampf gegen das Auto, sondern für bessere Alternativen - und weil es ökologischer ist und fit macht: Mit Fahrrad endlich sicher durch Deine Stadt kommen.
- Ob Tempo 30, Querungshilfe oder Ampel: Verkehrsberuhigende Maßnahmen da, wo es auch Sinn macht. Die Sicherheit von Kindern, Lebensqualität in den Wohngebieten und viel Platz beim Schlendern in der direkten Innenstadt sind wichtiger als einige Sekunden schneller durch die Stadt zu kommen.
- Es wird Zeit: Ein bedarfsgerechter ÖPNV ist für Dich da, wenn er gebraucht wird - egal, ob als Pendler am frühen Morgen, Party-Heimkehrer, auf dem Weg zum Einkaufen oder zum Flanieren in der Innenstadt, in den Tierpark oder zur Gedenkstätte. Deine Stadt fordert vom Landkreis, Verantwortung wahrzunehmen und bietet einen eigenen Stadtbus.
- Deine Stadt bekommt endlich ausreichend Parkplätze rund um die Innenstadt mit Stadtbus-Anbindung statt immer mehr Parkplatzabzocke!
- Deine Stadt sagt „Nein!“ zur Brücke zwischen Walter-Bothe-Straße und Lindenring. Eine Hauptstraße vorbei an Schulen, Bürgerzentrum, KITAs und mitten durch ein dichtes Wohngebiet ist keine Option. Lebensqualität geht einfach vor.
Mehr Demokratie wagen.
- In Deiner Stadt entscheiden, wann immer möglich, Stadtverordnete und Bürger*Innen. Dein Bürgermeister zeigt Alternativen auf, unterstützt und setzt hinterher auch Entscheidungen um, die ihm nicht schmecken.
- Ein Konzern für alle städtischen Dienstleistungen fern der Verwaltungstätigkeit ist richtig, muss aber auch die Gesellschaft der Oranienburger werden. Mit thematischen Beiräten und Mitwirkungsmöglichkeiten für Mitarbeiter*Innen, Stadtverordnete und Bürger*Innen.
- Weil der kleine Bürgerhaushalt nur ein Anfang sein kann, gilt in Deiner Stadt künftig: „Große Pläne, große Runde“. Einwohnerversammlungen und Bürgerentscheide werden zum Regelfall bei Großprojekten. Und weil Diskussion und Mitwirkung Zeit brauchen: Themen rechtzeitig angehen statt der Zeit hinterher zu rennen!
- Ortsbeiräte sind in Deiner Stadt keine Bittsteller und auch die Innenstadt braucht Interessenvertreter mit Kenntnis vor Ort. Jugend- und Seniorenbeirat wirken in Deiner Stadt von Beginn an bei Projekten mit.
- Eine moderne Verwaltung erreicht man nicht nur durch einen Besuch im Schloss: Sprechstunden in Ortsteilen und die Möglichkeit, vieles im Netz zu erledigen, gehören einfach dazu.