Oranienburger Kettensägen-Massaker verhindern!

Enrico Rossius

Wenn am 6. März die neue Baumschutzsatzung beschlossen werden soll, sagen wir LINKEN deutlich: Nein! Zukünftig soll der Schutz des so wichtigen Grüns in der Stadt massiv eingeschränkt werden. Auch die in vielen Teilen der Stadt prägende Waldkiefer und alle anderen Nadelbäume werden dann vom Schutz ausgenommen werden. Aber nicht nur das. Zukünftig soll es reichen, dass alte stattliche Bäume durch ein einziges kleines Bäumchen ersetzt werden können.

Wenn am 6. März die neue Baumschutzsatzung beschlossen werden soll, sagen wir LINKEN deutlich: Nein!

Zukünftig soll der Schutz des so wichtigen Grüns in der Stadt massiv eingeschränkt werden. Auch die in vielen Teilen der Stadt prägende Waldkiefer und alle anderen Nadelbäume werden dann vom Schutz ausgenommen werden. Aber nicht nur das. Zukünftig soll es reichen, dass alte stattliche Bäume durch ein einziges kleines Bäumchen ersetzt werden können.

Haben also die Linken kein Vertrauen in ihre Nachbarn? Doch, haben wir. Wir alle kennen Mitmenschen, die sich um die Bäume auf ihrem Grundstück kümmern und nie auf die Idee kämen, nach der Kettensäge zu greifen. Diese Nachbarn haben aber in der Regel auch kein Problem damit, wenn wirklich mal ein Baum weichen muss, diesen durch zwei kleine Bäume zu ersetzen. Sind wir doch mal ehrlich, kaum ein Besitzer normaler Grundstücke wird damit ernsthaft ein echtes Problem haben.

Anders sieht das natürlich bei denen aus, die vollständig beräumte Grundstücke für den Weiterverkauf oder für den Bau von Villen frei bekommen wollen. Auf englischem Rasen macht sich eine dann geschützte Ersatzpflanzung natürlich nicht gut. Noch schwieriger wird es dann, wenn man größere Bauvorhaben realisieren möchte. Natürlich ist es dabei nur Zufall, dass an den Ufern des Grabowsees alsbald eine ganze Siedlung für Bestverdienende entstehen soll, wo zahlreiche Waldkiefern die alte Lungenheilanstalt prägen.

Wir finden also: Bäume schützen statt Investoren nützen!