Zur Sache bitte!

LinksblickPresse

Im Internet wirft der Einzelbewerber Alexander Laesicke unserem Kandidaten Enrico eine knallharte und wider besseren Wissens behauptete Lüge" vor und behauptet "das zöge" sich konsequent durch unsere Beiträge. Ferner wird von Laesicke behauptet, Enrico Rossius schreibe "regelmäßig polemische, schlecht recherchierte und zusammengenagelte Beiträge". Nachdem unser Angebot einer Richtigstellung der Verkürzung im Artikel zum Verkehr von den Medien als "Zurückrudern" und nicht, wie angedacht, als Beitrag zu einer wieder sachlichen Debatte aufgefasst wurde, nimmt unser Kandidat wie folgt dazu Stellung:

Im Internet wirft der Einzelbewerber Alexander Laesicke unserem Kandidaten Enrico eine knallharte und wider besseren Wissens behauptete Lüge" vor und behauptet "das zöge" sich konsequent durch unsere Beiträge. Ferne wird von Laesicke behauptet, Enrico Rossius schreibe "regelmäßig polemische, schlecht recherchierte und zusammengenagelte Beiträge". Nachdem unser Angebot einer Richtigstellung der Verkürzung im Artikel zum Verkehr von den Medien als "Zurückrudern" und nicht, wie angedacht, als Beitrag zu einer wieder sachlichen Debatte aufgefasst wurde, nimmt unser Kandidat wie folgt dazu Stellung:

Zur Auseinandersetzung mit Alexander Laesicke über eine Formulierung in der LINKEN Zeitung „Linksblick“ erklärt der Bürgermeisterkandidat Enrico Rossius:

Zur Sache bitte!

In der „Linksblick“ geht es in einem Absatz um den Plan bezüglich des Baus einer neuen Havelbrücke in der Walther-Bothe-Straße. Hierbei stellen wir als LINKE konkret die Folgen für die Lebensqualität in der Mittelstadt, die Schulwege von hunderten Grundschülern und einer sich dann direkt an der am stärksten befahrenen Straße befindlichen Gesamtschule dar. Wir beziehen uns dabei auf die Diskussionen zum Verkehrsentwicklungsplan.

In der Debatte haben Verkehrsplaner eindeutige Fakten geliefert, die einen solchen viele Millionen Euro teuren Bau schon als nicht zielführend erkennen ließen. Die Stadtverordneten schlossen sich dieser Meinung mehrheitlich an. Doch Alexander Laesicke stellte in seinem Programm nun sogar eine erweiterte Variante vor und schreibt in seinem Blog: „Zusätzlich würde ich auch in der Breiten Straße zwischen dem Schloss und der Nicolai-Kirche eine Fußgängerzone anlegen.“ Mit dieser Maßnahme würde er den jetzt über die Breite Straße und Schlossbrücke fließenden Verkehr noch vor der Schlossbrücke stoppen und stattdessen über die Melanchthonstraße in die Mittelstadt ableiten. Durch die von ihm vorgeschlagene Havelbrücke und eine weitere Fußgängerzone in der Innenstadt würde somit der größte Teil dieses Verkehrsstromes zusätzlich durch die Walther-Bothe-Straße fließen und bis zu 30.000 Fahrzeuge täglich für das dortige Wohngebiet bedeuten. Diesen Zusammenhang haben wir klar erläutert, dabei aber verkürzt von einem „Stoppen des Verkehrs über die Schlossbrücke“ gesprochen.

Für die dargestellten Zusammenhänge ist diese Verkürzung allerdings unwesentlich. Dennoch habe ich Alexander Laesicke selbstverständlich eine Konkretisierung in der nächsten Ausgabe der Linksblick zugesagt. Dass er mich nun auf dieser Basis als notorischen Lügner darstellt und zum Mittel persönlicher Angriffe greift, bedauere ich sehr, denn ich schätze Herrn Laesicke im demokratischen Diskurs. Deshalb bitte ich meinen Mitbewerber, sich wieder auf eine sachliche Debatte der Kandidaten einzulassen. Wir werden jedenfalls als LINKE auch weiterhin die Schattenseiten solcher Großprojekte, wie die Idee einer Fußgängerzone und einer Havelbrücke, darstellen und auf mögliche soziale Folgen hinweisen. Als Bürgermeisterkandidat stehe ich als LINKER selbstverständlich dafür, dass diese Folgen zukünftig mehr Berücksichtigung finden und die Interessen der Menschen in den einzelnen Stadtteilen wahrgenommen werden.

Der vom Kandidaten beanstandete Artikel findet sich in unserer Zeitung Linksblick und HIER.